Wo ich im Vergleich zu anderen Menschen stehe, scheint wichtiger als mein eigenes absolutes Niveau. Wenn das Einkommen der Arbeitskollegen steigt und das meine nicht, sinkt meine Arbeitszufriedenheit, obwohl es ja auf mein Leben keinerlei Auswirkungen hat. Das Fatale aber ist, dass eine Verbesserung meiner Situation nicht dauerhaft meine Zufriedenheit steigert, sondern mein Bezugspunkt für das was ich erreichen möchte verschiebt sich weiter nach oben. Ich bin in einer Endlosschleife der Unzufriedenheit gefangen. Ich befinde mich ständig unter dem Bezugspunkt, den ich anstrebe. Fragt man Menschen die 30T verdienen nach ihrem Wunschgehalt geben sie im Schnitt 50T an, während die die 100T verdienen im Schnitt mit 250T zufrieden wären.
Unter Stress reagiere ich meist falsch.
In Alltagssituationen und vor allem wenn ich gestresst bin, folge