Hindernisse für ein glückliches Leben gibt es viele, aber gegen jedes gibt es Strategien.

Ich habe verstanden, dass mein Gehirn nicht in absoluten Begriffen denkt. Es denkt immerzu in Vergleichen. Ich beurteile ständig was in der Außenwelt vor sich geht und vergleiche es mit etwas Anderem oder etwas Ähnlichem, das ich bereits kenne. In Wolken oder knorrigen Baumstämmen können wir Gesichter und Formen entdecken – ein Hinweis für den Drang unseres Gehirns nach bekannten Mustern zu suchen.
Und ich weiß jetzt, dass die Freude an Dingen mit der Zeit schwindet und alles in eine gewisse Normalität übergeht.
In meinem Alltag will ich das aber einfach nicht wahr haben. Das bloße Wissen darüber, dass fast alles zur Gewohnheit werden kann, reicht nicht aus. Ich werde diese Fehleinschätzung weiterhin immer wieder machen. Durch eine bewusste Lebensweise kann ich dieser Tatsache jedoch entgegenwirken.

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